Phil Taylor gewinnt erste Auflage der Champions League of Darts
Am 24./25.September 2016 wurde erstmals die Champions League
of Darts von der Professional Darts Corporation (PDC) ausgetragen. Im
walisischen Cardiff traten die Top 8 der Rangliste (PDC Order of Merit) in zwei
Gruppen an. Aus beiden Gruppen zogen die jeweils zwei besten Spieler ins
Halbfinale ein.
In Gruppe A konnten sich Phil Taylor und Michael van Gerwen
für das Halbfinale qualifizieren. Der Rekordweltmeister Phil Taylor konnte sich
mit 10:5 gegen Peter Wright, mit 10:2 gegen Robert Thornton und mit 10:4 gegen
Michael van Gerwen durchsetzen.
Michael van Gerwen musste sich zwar Phil Taylor geschlagen
geben, gewann jedoch gegen Robert Thornton und Peter Wright (beide 10:5)
immerhin zwei der drei Spiele.
Peter Wright konnte im schottischen Duell Robert Thornton
mit 10:6 bezwingen und einen Sieg einfahren.
In Gruppe B schafften es Weltmeister Gary Anderson, sowie
James Wade in die K.O Runde. Gary Anderson konnte alle drei Spiele für sich
entscheiden, indem er gegen Michael Smith mit 10:5, gegen James Wade mit 10:8
und gegen Adrian Lewis mit 10:5 gewann.
Neben der Niederlage gegen Anderson setzte sich James Wade
in den restlichen beiden Begegnungen mit 10:3 gegen Adrian Lewis und mit 10:5
gegen Michael Smith durch.
Seinen einzigen Sieg feierte Adrian Lewis im zweiten
Gruppenspiel gegen Michael Smith, als er sich mit 10:8 durchsetzte.
Die Abschlusstabellen der beiden Gruppen im Überblick:
Gruppe A
1. Phil Taylor (6 Punkte)
2. Michael van Gerwen (4 Punkte)
3. Peter Wright (2 Punkte)
4. Robert Thornton (0 Punkte)
Gruppe B
1. Gary Anderson (6 Punkte)
2. James Wade (4 Punkte)
3. Adrian Lewis (2 Punkte)
4. Michael Smith (0 Punkte)
Im Halbfinale kam es zu den Spielen Phil Taylor gegen James
Wade und Gary Anderson gegen Michael van Gerwen. Am Ende setzten sich die
beiden Spieler durch, die zu Beginn des Turniers in Gruppe A antraten. Phil Taylor
setzte sich mit 11:3 gegen James Wade durch, während Michael van Gerwen mit
11:5 gegen Gary Anderson gewinnen konnte. Mit 105,67 spielte Michael van Gerwen
zudem den höchsten Average im Halbfinale und den dritthöchsten Average des
gesamten Turniers. Die beiden besten Averages spielte Phil Taylor in der
Gruppenphase mit 107,49 gegen Michael van Gerwen und 108,31 gegen Robert
Thornton.
Im Finale trafen somit zum zweiten Mal in diesem Turnier
Phil Taylor und Michael van Gerwen aufeinander und wie schon im ersten Match
war auch im Finale Phil Taylor erfolgreich. The Power setzte sich gegen MVG mit
11:5 durch. Zwar spielte Michael van Gerwen den etwas höheren Average, doch der
Sieg war am Ende auf der Seite des 16-maligen Weltmeisters.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen