NHL trauert um Colby Cave von den Edmonton Oilers

Die National Hockey League und die Welt verlor am Samstag einen jungen Mann. Es handelt sich um den erst 25-jährigen Colby Cave.


Zu Wochenbeginn erlitt der Kanadier eine Hirnblutung und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er nach einer Not-Operation in ein künstliches Koma verlegt wurde. Nun ist er wenige Tage später an den Folgen der Hirnblutung verstorben. Dies teilten die Edmonton Oilers sowie seine Ehefrau Emily über die sozialen Netzwerke mit.


Die aktuelle Eishockeysaison ist in den USA aufgrund des Coronavirus unterbrochen. Dies gilt sowohl für die NHL als auch für die American Hockey League, in der Colby Cave bis zuletzt bei den Bakersfield Condors, dem Farmteam der Edmonton Oilers, auflief. Im Jahr 2015 erhielt der Stürmer einen Einstiegsvertrag von den Boston Bruins für die NHL. Er spielte vorerst ausschließlich für die Providence Bruins in der AHL, kam in den Spielzeiten 2017/18 und 2018/19 aber zu seinen ersten NHL-Einsätzen. Während der Saison 18/19 wurde Colby Cave von Boston nach Edmonton abgegeben. In Kanada spielte er den Rest der Saison für die Oilers. Er blieb auch über die Saison hinaus in Edmonton und konnte mehrere Einsätze in der besten Eishockeyliga der Welt verzeichnen. Weitestgehend trug er in der aktuellen Spielzeit jedoch das Trikot der Bakersfield Condors.

In seiner viel zu kurzen und abrupt beendeten Karriere kam er auf 67 Einsätze in der NHL (9 Scorerpunkte) und absolvierte 307 Partien in der AHL (57 Tore und 90 Vorlagen).


Auch wir sprechen an dieser Stelle unser Mitgefühl an die Angehörigen aus. Ruhe in Frieden, Colby Cave.

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