Champions Hockey League – München und Wolfsburg ausgeschieden / Berlin trifft im Achtelfinale auf Titelverteidiger

Das Sechzehntelfinale der Champions Hockey League (CHL) ist vorbei und 16 aus Anfangs 48 Mannschaften sind noch übrig. Darunter auch eine Deutsche Mannschaft. Sechs Teams aus Deutschland starteten in das Turnier, drei Teams schafften es über die Gruppenphase hinaus ins Sechzehntelfinale und nun sind nur noch die Eisbären Berlin übrig. Der EHC Red Bull München und die Grizzlys Wolfsburg mussten sich am Dienstag aus dem Wettbewerb verabschieden.

Der EHC Red Bull München unterlag den Växjö Lakers aus Schweden. Nachdem das Hinspiel in München mit 1:1 endete, war die Partie am Dienstag in Schweden noch völlig offen. Am Ende musste sich der amtierende Deutsche Meister den Lakers mit 3:4 geschlagen geben. Bereits in der 3.Minute brachte Olli Palola die Gastgeber aus Schweden in Führung. Im Powerplay nutzte er einen Abpraller, um seine Mannschaft in Führung zu bringen. Die Antwort des EHC Red Bull München ließ bis zur 16.Spielminute auf sich warten, als Maximilian Kastner den Puck am kurzen Pfosten über die Linie stochern konnte. Im zweiten Drittel waren es die Münchner, die den perfekten Start erwischten und in Führung gingen. Jerome Flaake eroberte den Puck im eigenen Drittel und schickte Richie Regehr, der per Schlagschuss erfolgreich war. Doch Växjö drehte die Partie im Mittelabschnitt zu seinen Gunsten. In der 28.Minute glich Olli Palola mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend aus. Es war erneut ein Powerplaytor. Zwei Minuten später gingen die Lakers durch ein Tor von Joakim Hillding auf Zuspiel von Geoff Platt in Führung und noch vor Drittelende erhöhte Linus Froberg auf 4:2. Im Schlussdrittel kam München in Überzahl lediglich noch durch Jerome Flaake zum 3:4. Die Växjö Lakers gewinnen das Sechzehntelfinale mit 5:4 und ziehen ins Achtelfinale ein. München scheidet derweil aus dem Turnier aus.

Ebenfalls ausgeschieden sind die Grizzlys Wolfsburg. Die Mannschaft von Pavel Gross verlor das Hinspiel gegen die ZSC Lions Zürich mit 1:4 und auch im Rückspiel in der Schweiz unterlagen die Wolfsburger ihren Gegnern. Zwar brachte Jeff Likens Wolfsburg im ersten Drittel in Führung, aber im 2.Drittel drehte Zürich das Spiel und führte nach 40 Minuten durch die Treffer von Chris Baltisberger im Powerplay und Patrick Thoresen spät im 2.Drittel. Im letzten Drittel erwischten die ZSC Lions einen guten Start und Phil Baltisberger erzielte das 3:1. Wenig später verkürzte Wolfsburg durch einen Powerplaytreffer von Gerrit Fauser zwar auf 2:3, doch daraufhin waren lediglich die Gastgeber noch zwei Mal durch einen Doppelschlag in Person von Pius Suter und Fabrice Herzog erfolgreich. Die Begegnung endete mit 5:2 für Zürich und das gesamte Aufeinandertreffen im Sechzehntelfinale entschied Zürich mit 9:3 für sich.

Das einzig noch verbliebene Deutsche Team sind die Eisbären Berlin. Der Rekordmeister der Deutschen Eishockey Liga gewann das Hinspiel gegen den EV Zug mit 4:0 und setzte sich im Rückspiel knapp mit 2:1 durch. Der EV Zug ging nach einem torlosen ersten Drittel im Mittelabschnitt durch einen Treffer im Powerplay von Dominic Lammer in Führung. Im letzten Drittel war dann auch Berlin erfolgreich und drehte die Partie in ein 2:1. Erst traf Andre Rankel nach einem Querpass von Kyle Wilson zum 1:1 und in der 56.Minute erzielte Darin Olver den 2:1 Siegtreffer mit einem Schuss ins leere Tor. Insgesamt gewannen die Eisbären Berlin das Sechzehntelfinale mit 6:1 gegen den EV Zug.


Im Achtelfinale kommt es am 01.November und am 08./09.November 2016 zu folgenden Partien:

Eisbären Berlin vs. Frölunda HC
HC Lugano vs. ZSC Lions Zürich
Bili Tygri Liberec vs. Vitkovice Ostrava
HIFK Helsinki vs. Linköpings HC
HV71 vs. Sparta Prag
Växjö Lakers vs. Saimaan Pallo
Kalevan Pallo vs. Fribourg-Gotteron
SC Bern vs. JYP Jyväskylä

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