Major League Soccer / Playoffs 2016 – Seattle Sounders und Toronto FC erreichen erstmals MLS Cup Finale
Bereits zu Beginn der MLS Cup Playoffs 2016 war bekannt,
dass die Major League Soccer (MLS) in ihrer 21.Saison einen neuen Meister
bekommen wird. Mit den Seattle Sounders, dem Toronto FC und Montreal Impact
standen gleich drei Mannschaften erstmals im Finale ihrer Conference. Den
Colorado Rapids gelang dies bereits zuvor und sie konnten auch die
Meisterschaft bereits zwei Mal gewinnen. Doch ins Endspiel der MLS zogen nun
zwei der anderen Teams ein und somit wird es einen Meister geben, der zuvor
noch keinen Titel gewinnen konnte und es stehen sich zwei Teams gegenüber, die
erstmals im Finale stehen.
Bereits am vergangenen Sonntag setzten sich die Seattle
Sounders im Rückspiel des Western Conference Finals bei den Colorado Rapids mit
1:0 durch. Da Seattle bereits das Hinspiel mit 2:1 gewinnen konnte, hätte ihnen
in Colorado auch ein Remis gereicht. Für den einzigen Treffer der Partie sorgte
Jordan Morris in der 56.Minute. Der in Seattle geborene Angreifer wurde von
Nelson Valdez mit einem Steilpass geschickt und im Strafraum konnte Morris den
herausstürmenden Schlussmann Zac MacMath überwinden. Jordan Morris war bereits
im Hinspiel gegen Colorado erfolgreich. Durch den von den Spielanteilen etwas
überraschenden Sieg sind die Seattle Sounders mit einem Gesamtergebnis von 3:1
im Duell mit den Colorado Rapids ins Finale des MLS Cup 2016 eingezogen.
Am Mittwoch zog dann der Toronto FC nach einem wahren Krimi im kanadischen Duell mit Montreal Impact nach. Im Hinspiel unterlag Toronto dem
kanadischen Kontrahenten zwar noch mit 2:3, doch das Rückspiel vor heimischer
Kulisse konnte Toronto für sich entscheiden. Die Partie endete nach regulärer
Spielzeit mit 3:2 für Toronto, weshalb es aufgrund eines Gleichstandes in die
Verlängerung ging. Dort gelang Toronto in der 98.Minute und der 110.Minute
durch die Treffer von Benoit Cheyrou und Tosaint Rickett ein Doppelschlag und
Toronto setzte sich mit 5:2 nach Verlängerung und insgesamt mit einem
Torverhältnis von 7:5 im Eastern Conference Finale gegen Montreal Impact durch.
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