RELEGATION – Vorentscheidung gefallen? FC Ingolstadt legt perfektes Hinspiel gegen VfL Osnabrück hin

Während es in der Relegation zur Fußball-Bundesliga noch äußerst spannend ist, scheint die Angelegenheit in der Relegation zwischen dem Tabellendritten der 3.Liga und dem Sechzehnten der 2.Bundesliga bereits nach dem Hinspiel entschieden zu sein.

 

(c)kicker.de

INGOLSTADT VOR RÜCKKEHR IN LIGA 2

Der FC Ingolstadt geht als unterklassiger Verein in diese Relegation und möchte nach zwei Jahren wieder zurück in die 2.Liga, nachdem man vergangenes Jahr in letzter Sekunde am 1.FC Nürnberg scheiterte. Es ist das dritte Jahr in Folge und das insgesamt vierte Mal, dass die „Schanzer“ an der Relegation teilnehmen. Zum dritten Mal gehen sie als Drittligist in das Duell und möchten nach 2010 zum zweiten Mal den Aufstieg schaffen. Auf der Gegenseite befindet sich der VfL Osnabrück. Die Niedersachsen befindet sich ebenfalls nach 2009, 2011 und 2013 zum vierten Mal in der Relegation zwischen 2.Liga und 3.Liga. Bisher konnte Osnabrück noch keine Relegation erfolgreich beenden und dies sieht auch in diesem Jahr so aus, denn das Hinspiel in Ingolstadt endete deutlich mit 3:0 zu Gunsten des FCI. Die Rückkehr des VfL Osnabrück in die Drittklassigkeit rückt somit nach nur zwei Spielzeiten immer näher.

Für Ingolstadt begann die Begegnung gleich mit dem Führungstreffer und damit bestmöglich. Die Gastgeber bekamen bereits in der zweiten Minute eine Ecke und diese wurde von Marc Stendera getreten. Im Sechzehner verlängerte Robin Krauße mit dem Kopf und am zweiten Pfosten drückte Tobias Schröck den Ball mit einer Grätsche über die Linie. Der VfL Osnabrück fand zu keinem Zeitpunkt wirklich in die Partie, aber dafür setzte Ingolstadt immer wieder Nadelstiche und legte noch vor der Pause nach. In Minute 35 kombinierten sich die Oberbayern durch die Hälfte der Osnabrücker und kurz vor der Grundlinie brachte Filip Bilbija die Kugel scharf vor das Tor. Dort behauptete sich Fatih Kaya gegen Bashkim Ajdini und lenkte das Spielgerät mit dem Fuß ins Netz. Nach dem Seitenwechsel wurde Osnabrück etwas aktiver, aber kaum gefährlich. In der Schlussphase wurden die Gäste aktiver, um den wichtigen Auswärtstreffer zu erzielen, doch stattdessen liefen sie in einen Konter und kassierten auch noch das dritte Gegentor. Kurz vor dem eigenen Strafraum eroberte Ingolstadt den Ball und Marc Stendera spielte einen hohen, weiten Pass in den Lauf von Dennis Eckert Ayensa. Der eingewechselte Stürmer ließ Timo Beermann, der es mit einer Notbremse versuchen wollte, stehen und hob das Leder abschließend über Philip Kühn hinweg ins Gehäuse. Es war das 3:0 für die Hausherren nach 81 gespielten Minuten und es sollte der Schlusspunkt in einem einseitigen Relegations-Hinspiel sein.

Das Rückspiel findet am kommenden Sonntag in Osnabrück statt und es sieht derzeit alles danach aus, als dass der VfL Osnabrück und der FC Ingolstadt die Ligen am Ende dieser Begegnung tauschen werden.

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