Champions Hockey League – Sparta Prag und Titelverteidiger Frölunda HC erreichen Endspiel
Die Champions Hockey League (CHL) begann im August mit 48
Mannschaften, aufgeteilt auf 16 Gruppen mit jeweils drei Mannschaften. Jetzt
sind nur noch zwei Team übrig, die um die europäische Trophäe kämpfen, welche
in dieser Saison zum dritten Mal ausgespielt wird. Die Halbfinal-Hinspiel
wurden am 10.Januar 2017, die Rückspiele eine Woche später am 17.Januar 2017
bestritten.
Der erste Finalist kommt aus Tschechien und heißt HC Sparta
Prag. Durch zwei Siege gegen die Växjö Lakers aus Schweden setzten sich die
Tschechen insgesamt mit 6:1 (2:1/4:0) durch. Damit ist der tschechische
Rekordmeister die erste Mannschaft aus der Tschechischen Republik, die es ins
Finale der CHL geschafft hat. Zuvor war Sparta Prag auch das erste Team,
welches es unter die letzten vier Mannschaften des Wettbewerbs geschafft hat
und aus Tschechien kommt. Auch für die Växjö Lakers war das Halbfinale bereits
der größte internationale Erfolg, nachdem man im vorherigen Verlauf der K.O
Runde den EHC Red Bull München aus Deutschland, SaiPa aus Finnland und zuletzt
die ZSC Lions aus der Schweiz bezwingen konnte. Prag war derweil vor dem
Halbfinale bereits gegen Kärpät Oulu aus Finnland, HV71 aus Schweden und den SC
Bern aus der Schweiz erfolgreich. Im Halbfinale kam es nun zum Duell der Växjö
Lakers und dem HC Sparta Prag. Nachdem sich Prag im Hinspiel in Schweden knapp
mit 2:1 durchsetzen konnte, folgte im Rückspiel vor heimischer Kulisse eine
Woche später ein deutlicher 4:0 Erfolg und somit der Einzug ins Finale der
Champions Hockey League.
Dort trifft Sparta Prag auf den Frölunda HC. Die Schweden
ließen Fribourg-Gotteron im Halbfinale keine Chance und besiegten die
Mannschaft aus der Schweiz in der Addition deutlich mit 9:1. Damit hat es
Frölunda zum dritten Mal in Folge ins Endspiel geschafft. Seit der Einführung
der CHL zur Saison 2014/2015 stand der Frölunda HC in beiden Finalspielen und
konnte den Pokal im vergangenen Jahr erstmals gewinnen. Für Fribourg-Gotteron
war das Halbfinale währenddessen schon der größte Erfolg. Die Schweizer setzten
sich gegen den HC Kosice aus der Slowakei, KalPa aus Finnland und Vitkovice
Ostrava aus Tschechien durch, bevor sie gegen Frölunda unterlagen. Auf dem Weg
ins Finale bezwang der Frölunda HC neben Fribourg-Gotteron auch den HK Junost
Minsk aus Weißrussland, die Eisbären Berlin aus Deutschland und den Linköpings
HC aus Schweden.
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