Kölner Haie klettern nach wiederholtem Erfolg über EHC Red Bull München auf Rang Drei
Erst am Sonntag setzten sich die Kölner Haie im Rahmen des
„Hockey HALLEluja“ beim EHC Red Bull München durch. Bereits am Dienstag kam es
erneut zum Aufeinandertreffen des amtierenden Deutschen Meisters und den
Domstädtern. Dieses Mal trafen die beiden Teams in der Kölner LANXESS Arena
aufeinander.
Es war die dritte Begegnung zwischen Köln und München in
dieser Saison. Die ersten beiden Partien konnten die Kölner Haie für sich
entscheiden und auch am Dienstag verließ die Mannschaft von Cheftrainer Cory
Clouston das Eis als Sieger. Ebenso wie zwei Tage zuvor setzte sich der KEC mit
2:1 gegen den Tabellenführer aus München durch. Zwar ging München im ersten
Drittel der Partie in Führung, musste sich den Rheinländern am Ende aber
dennoch geschlagen geben. In der 15.Minute brachte Konrad Abeltshauser sein
Team in Front. Abeltshauser spielte im Powerplay einen Doppelpass mit Michael
Wolf und zog von der blauen Linie ab. Sein Schuss ging an der Fanghand von
Gustaf Wesslau vorbei ins Netz, nachdem sein eigener Vordermann, Dane Byers,
den Puck noch abfälschte. Im Mittelabschnitt zeigten die Kölner Haie dann ihre
offensive Stärke und konnten die Partie mit einem Doppelschlag drehen. Erst
traf Alexander Sulzer in der 31.Minute zum Ausgleich, als er den Puck mit einem
Handgelenkschuss zum Tor brachte und Danny aus den Birken den Puck durch die
Beine ins Tor beförderte, und kurz darauf sorgte Ryan Jones für die 2:1 Führung
der Gastgeber, als er einen Schuss von Patrick Hager erfolgreich abfälschen
konnte. Im Schlussdrittel hatte München die Chance, das Spiel wieder
auszugleichen, aber auch für Köln war die Möglichkeit vorhanden, die
Entscheidung vorzeitig zu besorgen. Beides trat jedoch nicht ein und so endete
die Begegnung mit einem 2:1 Erfolg der Kölner Haie gegen den EHC Red Bull
München.
Die Kölner Haie starten mit zwei Siegen gegen den
Tabellenführer in das Jahr 2017 und klettern trotz einem Spiel Rückstand auf
den 3.Tabellenplatz. Der KEC profitierte daraus, dass die Partie zwischen
Mannheim und Wolfsburg erst in der Verlängerung entschieden wurde.
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