Zweite Niederlage in Folge! Kölner Haie verlieren Klassiker gegen Adler Mannheim mit 2:4
Erstmals seit dem Jahreswechsel gehen die Kölner Haie ohne
Punkte aus einem Wochenende heraus und kassieren zwei Niederlagen in Folge. Am
Freitag unterlagen die Domstädter den Straubing Tigers mit 2:3 (HIER
nachlesen), nun folgte am Sonntag eine 2:4 Pleite im Heimspiel gegen die Adler
Mannheim.
Es war die letzte Begegnung zwischen Köln und Mannheim in
der diesjährigen Hauptrunde. Zwei Partien konnte der KEC bisher für sich
entscheiden, während ein Spiel an die Mannheimer ging. So auch die Begegnung am
Sonntag in Köln. Mit 4:2 setzten sich die Adler Mannheim durch und konnten die
Kölner Haie in der Tabelle überholen. Daniel Sparre brachte die Gäste aus der
Quadratestadt wneige Minuten vor der ersten Drittelpause erstmals in Front.
Luke Adam brachte den Puck in den Slot zum Tor und Daniel Sparre fälschte
erfolgreich ab. Im 2.Drittel dauerte es aber nicht lange, bis Köln zum
Ausgleich kam. Köln gewann im Powerplay das Bully im gegnerischen Drittel und
Shawn Lalonde brachte den Puck von der blauen Linie zum Tor. Der Puck rutschte
durch und landete im Netz. Mannheim ging jedoch noch vor der zweiten Pause
erneut in Führung. Nur 25 Sekunden vor der Pause war Garrett Festerling im
Nachschuss erfolgreich, nachdem Matthias Plachta zuvor noch an der Latte
scheiterte. Zum Zeitpunkt des Treffers war Köln noch für zwei Sekunden in
unterzahl. In das Schlussdrittel erwischter Mannheim einen guten Start und
erhöhte in der 44.Spielminute auf 3:1. Nach einem Schuss von Matthias Plachta
setzte David Wolf nach und drückte den Puck über die Linie. Der Treffer fiel
erneut im Mannheimer Powerplay. Auch das nächste Tor der Kölner Haie fiel in
Überzahl. Wieder war es Shawn Lalonde, der abzog und den Puck ins Netz
beförderte. Nach dem Anschlusstreffer drückte der KEC auf den Ausgleich, doch
dieser gelang den Rheinländern nicht. Stattdessen traf Mannheim 12 Sekunden vor
dem Ende zum 4:2 Endstand. Köln nahm den Torhüter für einen weiteren
Feldspieler vom Eis und Ronny Arendt traf ins leere Tor zur Entscheidung.
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