EURO 2016 – Belgien gelingt Wiedergutmachung nach verpatztem Auftakt
Nachdem Belgien im ersten Spiel der Europameisterschaft 2016
in Frankreich gegen Italien mit 0:2 verlor und in allen Belangen enttäuschte,
konnten sich die „Roten Teufel“ von Trainer Marc Wilmots in der zweiten Partie
in Gruppe E von einer deutlich besseren Seite zeigen und gegen Irland deutlich
mit 3:0 gewinnen.
Im Gegensatz zur Partie gegen Italien startete Belgien von
Beginn an offensiv und mit guten Möglichkeiten. Man war über nahezu die gesamte
Distanz das bessere Team und in der 1.Halbzeit landete der Ball erstmals nach
einem Kopfball von Yannick Carrasco im Netz, doch der Belgier stand im Abseits.
Kurz nach der Pause durfte Belgien dann erstmals bei dieser Europameisterschaft
jubeln. Romelu Lukaku konnte Torwart Darren Randolph mit einem flachen Schuss
ins Eck aus 16 Metern bezwingen und erzielte somit das erste EM-Tor nach 16
Jahren für die Belgier. Und Belgien hatte noch nicht genug. Weniger als 15
Minuten später erhöhte Axel Witsel mit dem Kopf nach Flanke von Thomas Meunier
auf 2:0. Neun Minuten darauf setzte Belgien den 3:0 Schlusspunkt und sorgte für
die Vorentscheidung. Einen Konter über die rechte Seite konnte Romelu Lukaku
auf Vorlage von Eden Hazard erfolgreich abschließen.
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