PDC World Cup of Darts 2016 – Phil Taylor und Adrian Lewis verteidigen Titel
Vom 2.Juni 2016 bis zum 5.Juni 2016 fand in der
Eissporthalle Frankfurt (Deutschland) der World Cup of Darts 2016 statt. Dieses
Turnier wird auch als Team-Weltmeisterschaft bezeichnet und wird seit 2010
jährlich ausgetragen. Einzig im Jahr 2011 wurde dieses Turnier nicht
ausgetragen. Insgesamt 32 Nationen nahmen an diesem Turnier teil, doch am Ende
hieß der Sieger, wie bereits im Vorjahr, England.
Am Sonntag wurde sowohl das Viertelfinale als auch das
Halbfinale und das Finale ausgetragen. Nach dem Viertelfinale waren noch
folgende vier Mannschaften im Turnier:
Belgien (Ronny Huybrechts und Kim Huybrechts)
Niederlande (Michael van Gerwen und Raymond van Barneveld)
Nordirland (Daryl Gurney und Brendan Dolan)
England (Phil Taylor und Adrian Lewis)
Im Halbfinale kam es dann zu den Begegnungen England gegen
Nordirland und Belgien gegen die Niederlande. England konnte sich mit 2:0
(4:0/4:1) gegen die Nordiren durchsetzen und auch die Niederlande setzte sich
mit 2:0 (4:1/4:2) gegen Belgien durch.
Damit trafen im Finale England und die Niederlande
aufeinander und damit die einzigen Nationen, die dieses Turnier seit der
Einführung im Jahr 2010 gewinnen konnte. England gewann vor diesem Jahr bisher
drei Mal, die Niederlande zwei Mal.
Im Finale wurde ein verändertes System gespielt. Es gewinnt
das Team, welches zuerst drei Spiele für sich entscheidet. Erst gab es zwei
Einzelspiele und anschließend ein Doppel. Da nach diesen drei Spielen noch
keinen Sieger gab, wurde ein weiteres Einzelspiel absolviert und weil auch nach
diesem Spiel kein Sieger gefunden wurde, kam es zum entscheidenden 5.Spiel, welches
ebenfalls ein Einzelspiel war. Alle Spiele wurden im „Best of 7“ Modus
bestritten. Am Ende setzte sich England (Phil Taylor und Adrian Lewis) mit 3:2
gegen die Niederlande (Michael van Gerwen und Raymond van Barneveld) durch und
konnte den Titel dementsprechend erfolgreich verteidigen.
So endeten die Spiele im Finale:
Phil Taylor 4:3 Michael van Gerwen (Einzel)
Adrian
Lewis 3:4 Raymond van Barneveld (Einzel)
Phil Taylor
und Adrian Lewis 3:4 Michael van Gerwen und Raymond van Barneveld (Doppel)
Phil Taylor
4:1 Raymond van Barneveld (Einzel)
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