NBA Finals – Comeback der Cleveland Cavaliers kommt zu spät! Golden State Warriors zum fünften Mal Champions
Bereits in den vergangenen beiden
Spielzeiten standen sich die Golden State Warriors und die Cleveland
Cavaliers im Finale der National Basketball Association (NBA)
gegenüber. Vor zwei Jahren gewannen die Warriors das Finale
innerhalb von sechs Spielen. In der letzten Saison setzte sich
Cleveland dann in sieben Spielen durch und sicherte sich den ersten
Titel der Vereinsgeschichte. Nun standen sich die beiden Teams erneut
in der Finalserie gegenüber und dieses Mal gingen die Golden State
Warriors aus Oakland, Kalifornien als Sieger aus dieser Serie hervor.
Für die Cleveland Cavaliers endete die
Regular Season mit dem 2.Platz in der Eastern Conference und dem
Titel in der Central Division. Die Playoffs erreichten die Cavaliers
souverän und schafften es mit einer dominanten Leistung bis in die
NBA Finals. In der ersten Runde gelang Cleveland der „Sweep“
gegen die Indiana Pacers und auch die nächste Runde gegen die
Toronto Raptors überstand Cleveland ohne Niederlage innerhalb von
vier Spielen. Im Conference Final trafen die Cavaliers anschließend
auf die Boston Celtics, die als einzige Mannschaft in der Eastern
Conference nach der Hauptrunde vor den Cleveland Cavaliers standen.
Doch auch in dieser Serie machten die „Cavs“ mit ihren Gegnern
kurzen Prozess und entschieden die Serie mit 4:1 für sich. Durch
diesen Sieg zog Cleveland zum dritten Mal in Folge und zum insgesamt
vierten Mal ins Finale ein.
Eine noch stärkere Saison und noch
dominantere Playoffs spielten die Golden State Warriors. Die Warriors
schlossen die Hauptrunde als bestes Team der Western Conference und
als beste Mannschaft der gesamten Liga ab und in der Postseason
überstanden sie die ersten drei Serien allesamt ohne Niederlage.
Gegen die Portland Trail Blazers, die Utah Jazz und die San Antonio
Spurs gelang Golden State jeweils ein „Sweep“. Das Finale, wo die
Cleveland Cavaliers warteten, war die dritte Finalserie in Folge für
die Warriors und es waren die neunten NBA Finals in ihrer
Vereinshistorie.
Auch dort sah es nach einem „Sweep“
zu Gunsten der Golden State Warriors aus, die sich in den ersten drei
Spielen souverän durchsetzen konnten. Die ersten zwei Spiele der
Finalserie fanden in Oakland, Kalifornien statt und konnten von den
Golden State Warriors mit 113:91 und mit 132:113 gewonnen werden.
Daraufhin wechselte die Serie nach Cleveland, Ohio, doch auch der
Heimvorteil sollte die Cavaliers in Spiel 3 nicht vor einer
Niederlage bewahren. Die Warriors setzten sich mit 118:113 durch und
sicherten sich für die restliche Serie den Matchball. In Spiel 4
kämpfte sich Cleveland zurück und konnte den „Sweep“ dank eines
deutlichen 137:116 Erfolges abwenden, aber in Spiel 5 machten die
Golden State Warriors alles klar und gewannen die Begegnung im
eigenen Stadion mit 129:120, um die Serie mit 4:1 für sich zu
entscheiden und sich zugleich zum fünften Mal nach 1947, 1956, 1975
und 2015 die Meisterschaft zu sichern.
Zum wertvollsten Spieler (MVP) wurde
Kevin Durant von den Golden State Warriors gewählt. Er erzielte in
allen fünf Finalspielen die meisten Punkte seiner Mannschaft und kam
insgesamt auf 176 Punkte.
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