Sport in Köln – Transfercoup für 1.FC Köln / Viktoria Köln mit Tauschgeschäft


Völlig unerwartet gab der 1.FC Köln am Dienstagmittag eine weitere Neuverpflichtung bekannt, mit der niemand rechnete. Leonardo Bittencourt, der bereits in Hannover kurzzeitig mit „Effzeh“- Sportdirektor Jörg Schmadtke zusammenarbeitete, wird die Geißböcke zur kommenden Saison verstärken. Der 21-jährige Offensivakteur erhält in der Domstadt eben diese Nummer auf seinem Trikot und hat einen langfristigen Vertrag bis 2019 unterschrieben. Der Sohn von Franklin Bittencourt startete seine Karriere beim FC Energie Cottbus und galt als eines der besten Talente der letzten Jahre. Umworben von vielen großen Vereinen wechselte er 2012 zu Borussia Dortmund, doch aufgrund von wenigen Einsatzzeiten wechselte er nur ein Jahr später zu Hannover 96. Bei Hannover lief es für Bittencourt besser, doch vollends glücklich wurde er auch in Niedersachsen nicht, bat zuletzt sogar selber um einen Wechsel. Dieser hat sich nun dank dem 1.FC Köln erfüllt, bei dem sich der Deutsche U21-Nationalspieler nun beweisen muss.


Auch bei Viktoria Köln gibt es wieder einen Wechsel zu vermelden. Dieser war wohl auch vorerst der letzte Wechsel der Höhenberger und es war ein absoluter Wunschspieler von Trainer Tomasz Kaczmarek. Tim Jerat, ehemals für Arminia Bielefeld in der 2.Liga aktiv, wechselt von Ligakonkurrent Alemannia Aachen an die Schäl Sick und soll die Kölner Viktoria mit seinen 33 Jahren als erfahrener Spieler aus dem defensiven Mittelfeld heraus unterstützen. Bei Alemannia Aachen verbrachte Tim Jerat nur eine Saison und in 31 Spielen gelangen Tim Jerat, der in Köln geboren wurde und nun in seine Heimat zurückkehrt, 5 Tore und 3 Vorlagen. Im Tausch für Jerat wechselt Timo Staffeldt, der in der Vorsaison die Kapitänsbinde der Viktoria trug und bereits auf dem Abstellgleis bei den Kölnern stand, zu Alemannia Aachen. Staffeldt stand seit 2013 unter Vertrag beim FC Viktoria Köln. Des Weiteren wurde bekannt gegeben, dass Nico Pellatz, der Stammtorhüter der Viktoria, nicht wie zuletzt befürchtet 4 bis 6 Wochen ausfallen wird, sondern nur noch knapp eine Woche. Damit hat sich der Muskelfaserriss an der Hüfte nicht bewahrheitet.



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