Fortuna Köln und Viktoria Köln ziehen souverän in die 2.Pokalrunde ein / Kölner Haie klettern auf den zweiten Tabellenplatz

Für die beiden Kölner Vereine Fortuna Köln und Viktoria Köln lebt der Traum von einer weiteren Teilnahme am DFB Pokal in der kommenden Saison weiter. Fortuna Köln nahm zuletzt im Jahr 2013 am DFB Pokal teil, schied jedoch in der 1.Runde gegen Bundesligist Mainz 05 aus. Viktoria Köln nahm 2014 am Deutschen Pokal teil und musste sich in Runde 1 Hertha BSC Berlin geschlagen geben, doch auch in diesem Jahr ist das Team von Trainer Tomasz Kaczmarek Teilnehmer des DFB Pokals und nachdem man Union Berlin bezwingen konnte, trifft Viktoria Köln Ende Oktober in der 2.Runde auf Bayer Leverkusen. Die Planung, um im nächsten Jahr ebenfalls wieder in dem traditionellen Pokal dabei zu sein, sind derweil bereits voll im Gange und durch ein deutliches 5:0 bei Landesligist Germania Teveren steht die Viktoria bereits souverän in der 2.Runde des Bitburger Pokals. Die Treffer für die Kölner erzielten Tobias Haitz, Michael Lejan, Freddy Mombongo-Dues und zwei Mal Mike Wunderlich. Fortuna Köln hatte im Gegensatz zum Stadtrivalen einen größeren Gegner und mehr Gegenwehr. Gegen Alemannia Aachen – dem Ligakonkurrenten von Viktoria Köln in der Regionalliga West – gelang dem momentanen Schlusslicht der 3.Liga ein 2:0 Erfolg. Kurz vor der Pause brachte Ozan Yilmaz die Kölner durch einen strammen Schuss aus 18 Metern in Führung. In der 88.Spielminute war es dann Markus Pazurek, der nach einer Ecke per Kopf die Entscheidung herbeiführte. Der Termin für die nächste Runde, sowie für die Auslosung wurde noch nicht veröffentlicht.

Die Kölner Haie haben nun offiziell einen mehr als gelungenen Start in die neue Saison geschafft. Nach 9 Spielen steht der KEC mit 20 Punkten durch bisher bereits 7 Siege (1 Sieg nach Penaltyschießen) auf dem 2.Tabellenplatz und hat weiterhin ein Spiel weniger, als die Kontrahenten. Am vergangenen Wochenende gelang der Mannschaft von Niklas Sundblad erneut ein 6-Punkte-Wochenende – und was für eins! Insgesamt erzielte der achtmalige Deutsche Meister gegen die Krefeld Pinguine und die Eisbären Berlin, die mit Kölns ehemaligem Trainer Uwe Krupp anreisten, 12 Treffer und kassierte nur drei Tore. Am Freitag im Heimspiel gegen Krefeld bezwang man den Rivalen mit 6:2 und Ersatztorhüter Daniar Dshunussow zeigte eine überzeugende Leistung. Zwei Tage später empfing man die Eisbären Berlin und auch hier zeigte der KEC, warum er in diesem Jahr wieder zum Favoritenkreis zählt und auch Torwart Gustaf Wesslau zeigte, warum er momentan der beste Torhüter der Deutschen Eishockey Liga ist. Köln bezwang die Berliner deutlich mit 6:1 und feierte damit den vierten Sieg in Folge. Gustaf Wesslau hat derweil eine Fangquote von beeindruckenden 94,9% vorzuweisen. Am kommenden Wochenende gastiert der KEC erst bei den Hamburg Freezers und anschließend bei der Düsseldorfer EG zum rheinischen Derby.