NHL – New York Rangers bezwingen Buffalo Sabres im traditionellen Winter Classic 2018

Das Winter Classic ist in der National Hockey League (NHL) mittlerweile eine Tradition. Das Spiel unter freiem Himmel findet seit mehreren Jahren am ersten Tag des neuen Jahres statt und dies war auch in diesem Jahr der Fall. Zudem war es ein kleines Jubiläum.


Am 01.Januar 2018 trafen die New York Rangers und die Buffalo Sabres im City Field in New York City aufeinander und bestritten vor über 40.000 Zuschauern das 10.NHL Winter Classic. Sowohl für die Rangers, als auch für die Sabres war es die zweite Teilnahme an diesem Spiel. Während New York im Jahr 2012 gegen die Philadelphia Flyers gewann, unterlag Buffalo den Pittsburgh Penguins im ersten Winter Classic der NHL-Geschichte.

Die Bilanz im jeweils zweiten Game für beide Teams blieb im Vergleich mit ihrem ersten Auftritt gleich. Erneut gingen die New York Rangers als Sieger vom Eis und die Buffalo Sabres mussten sich mal wieder geschlagen geben. Letztlich setzte sich New York mit 3:2 nach Verlängerung durch. Den deutlich besseren Beginn erwischten die NY Rangers, die nach lediglich fünf Minuten auch den ersten Treffer erzielen konnten. Hinter dem gegnerischen Tor behauptete Christoval Nieves den Puck und passte diesen zu Jesper Fast, der auf Paul Carey weiterleitete. Im Slot konnte der Center die Scheibe noch kurz annehmen, bevor er sie durch die Beine von Robin Lehner ins Netz beförderte. Und zumindest im ersten Drittel sollte das Spiel weiterhin perfekt für die Gastgeber laufen. An der Bande bremste J.T Miller ab und zog zwei Gegenspieler auf sich, bevor er in den Lauf von Kevin Hayes spielte. Der Puck versprang Miller, der diese Situation aber tadellos in seinen Vorteil umwandelte, indem er sich drehte und Robin Lehner dadurch irritierte. Zwischen dem Pfosten und dem Schoner von Lehner spielte Miller den Puck hindurch und am Torraum war Michael Grabner zur Stelle und schob in der 11.Minute ein.

Mit 2:0 für New York ging es in die erste Drittelpause, doch Buffalo startete mit einem Powerplay in den Mittelabschnitt und dieses nutzten sie umgehend. Nur 56 Sekunden nach Wiederbeginn kamen die Sabres zum Anschlusstreffer. Jack Eichel legte den Puck zurück an die blaue Linie und Rasmus Ristolainen brachte das Spielgerät mit einer Direktabnahme zum Tor. Obwohl Kyle Okposo den Puck noch abfälschte, parierte Henrik Lundqvist den Schuss, aber er ließ den Puck abprallen und Sam Reinhart setzte nach und drückte die Scheibe über die Linie. Vor allem die beiden Goalies drehten im zweiten Drittel auf und sorgten dafür, dass vor dem Schlussdrittel nicht noch weitere Tore fielen.

Im letzten Drittel sollte immerhin noch ein Tor fallen und wieder fiel er in der ersten Minute des Drittels. Ebenso wie im Drittel zuvor waren es die Buffalo Sabres, die diesen Treffer erzielen und den Spielstand damit auf Null setzten. Eigentlich spielte Kyle Okposo einen Fehlpass, aber Ryan O´Reilly setzte Rick Nash unter Druck, der den Puck dadurch wieder verlor. An der blauen Linie kam Rasmus Ristolainen zum Schuss und traf zum Ausgleich. Damit holte Buffalo einen Rückstand von zwei Toren auf und erkämpfte sich immerhin einen Punkt, da die Entscheidung erst in der Verlängerung fallen sollte. Dort erhielten die Sabres eine Strafe wegen Beinstellens und im folgenden Powerplay staubte J.T Miller aus kurzer Distanz ab, nachdem Robin Lehner einen Schuss von Kevin Shattenkirk nicht festhalten konnte, und führte die New York Rangers zum Sieg.


Nach dem Winter Classic 2012 und den beiden Spielen bei der Stadium Series 2014 war es für die New York Rangers das vierte Freiluftspiel und der vierte Sieg unter freiem Himmel.

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