Relegation – Hinspiel zwischen Karlsruher SC und Erzgebirge Aue endet ohne Tore


Nachdem die Relegation zur Bundesliga schon am Donnerstag begonnen hat, zog man einen Tag später auch mit der Relegation zur 2.Bundesliga nach. Der Sechzehnte der 2.Liga muss in zwei Spielen gegen den Dritten der 3.Liga antreten. Es ist das zehnte Mal, dass es diese Relegation zwischen der Zweit- und Drittklassigkeit gibt.


Sieben der neun bisherigen Aufeinandertreffen konnte am Ende der Drittligist für sich entscheiden. Der Drittligist ist in diesem Jahr der Karlsruher SC. Die Badener sind zum dritten Mal in der Relegation dabei. Im Jahr 2012 war man als Zweitligist dabei, verlor jedoch aufgrund der Auswärtstorregel und stieg ab. Drei Jahre später hatte man die Chance auf den Aufstieg, unterlag jedoch gegen den Erstligisten und verpasste den Sprung in Liga 1. Für den Gegner des KSC ist es hingegen die erste Teilnahme an der Relegation. Erst am letzten Spieltag fiel der FC Erzgebirge Aue aufgrund von drei groben Fehlentscheidungen auf Platz 16 zurück und muss nun um den Klassenerhalt bangen.


Nach dem Hinspiel ist zwischen Karlsruhe und Aue noch alles offen. Die Begegnung im Karlsruher Wildparkstadion endete mit 0:0. Es war ein hitziges Duell, in welchem beide Mannschaften kein Risiko eingehen wollten. Am Ende war es ein torloses Spiel mit vielen Fouls, einigen Zweikämpfen und wenigen Strafraumszenen. Das Remis ging schlussendlich in Ordnung. Damit haben beide Mannschaften eine ausgeglichene Chance im Rückspiel. Bei einem Unentschieden, welches über ein 0:0 hinausgehen sollte, würde aufgrund der Auswärtstorregel der KSC als Sieger hervorgehen. Beide Teams würden aber mit einem Sieg im Rückspiel das für sie vorgesehene Ziel erreichen.

Das Rückspiel in Aue findet am kommenden Dienstag statt.

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